Paint it black


I wanna see your face painted black.
Black as night, black as coal.
I wanna see the sun blotted out from the sky.
I wanna see it painted, painted, painted, painted black, yeah!

Ach ja, der Mick. Alles schwarz anstreichen. Aber Recht hat er: Ein buntes Fahrwerk wäre zirkusverdächtig. Nachdem alle Fahrwerksteile glasperlgestrahlt sind, sollen sie schwarz lackiert werden. Die dafür ausgesuchte Farbe nennt sich POR15 und ist lt. Aussagen der Fachwelt, wenn richtig aufgebracht, kratz- und schlagfest sowie fast unzerstörbar. Wir werden sehen.

Eine Auswahl glasperlgestrahlter Fahrwerksteile

Die gestrahlten Teile müssen vor der zweimaligen Lackierung mit POR15 nochmals gereinigt und passiviert werden, dazu gibt es passende Mittelchen im Korrosionsschutzdepot – eine gute Adresse allgemein, da man dort großen Wert auf fachkundige Beratung legt.

Ein zweckentfremdeter ehemaliger Esstisch voll mit vorbereiteten und bereits lackierten Teilen:

Weitere Werkstücke nach dem ersten Farbauftrag;

Und der Tisch vollgepackt mit glänzenden schwarzen Fahrwerkskomponenten.

Weiter geht es mit dem Tank. Der ist zu groß, um ihn in die Sandstrahlbox zu packen, daher erfolgt die Reinigung per Flex. Keine gute Idee – wer schon einmal zwei Stunden am Stück mit Flex und Zopfbürste gearbeitet hat, kennt das Gefühl, dass die Haut an den Händen aus Gummi zu sein scheint. So etwas würde ich nie wieder ohne Pause durchziehen.

Vor der Entrostung
Tank entrostet und vorbereitet zur Lackierung

Die Lackierung erfolgt wie bei den Fahrwerksteilen nach gründlicher Reinigung und Passivierung. Die gute Nachricht: Der Tank ist innen nicht angerostet und muss daher nicht versiegelt werden.

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